Kosten

Die Gemeinden übernehmen die Kosten für Pflanz- und Saatgut oder Mahdgut, Arbeitseinsätze und Dokumentation. Das Land übernimmt die Kosten für die fachliche Begleitung bei Planung, Anlage und Pflege der „Erfahrungsflächen“ und die Organisation der Workshops.

Mit Geduld und Neugier mehr Vielfalt
Je mehr unsere Siedlungen wachsen, umso mehr Grünflächen fallen zur Gestaltung und Pflege an. „Wechselflor und einjährige Blumenmischungen werden auf Dauer zu teuer und sind in der Erhaltung sehr pflegeintensiv“, begründet ein Bauhofleiter die Teilnahme seiner Gemeinde am Projekt. Und tatsächlich zeigen Studien, dass der Einsatz von Wildpflanzen sich auf Dauer rechnet, da diese – richtig angelegt und gepflegt – langfristig gesehen eine optimale Pflanzengemeinschaft bilden, die wie eine extensive Wiese nur mehr ein- bis zweimal im Jahr gemäht werden muss.

Aufgabe der Gemeinde

  • Die Gemeinde legt mindestens eine „Erfahrungsfläche“ an.
  • Die Gemeinde dokumentiert Ausgangssituation, Entwicklung und Pflegeeinsätze auf der Fläche (Fotodokumentation, verwendetes Saat- und Pflanzgut, Auffälligkeiten…)
  • Die Projektverantwortlichen nehmen an zwei eintägigen Praktikerseminaren im Jahr teil, die dem Erfahrungsaustausch und dem Wissensaufbau dienen.
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